Deutsche Stiftung Eigentum fordert Politik zur Vermögensbildung
Max v. Elverfeldt: „Die Bundesregierung muss jetzt die Chancen eines breit gestreuten Eigentums heben, um Haushalte und Unternehmen für das weltweite Krisengeschehen und die Inflation zu wappnen.“
„Ein breit gestreutes Eigentum in Gesellschaft und Unternehmen ist die notwendige Grundlage, um die multiplen Krisen wie Klimawandel und Krieg wirtschaftlich zu bewältigen und der Inflation zu trotzen“, erklärte Max v. Elverfeldt, Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Eigentum am 23.06.2022 vor Abgeordneten in Berlin. „Es ist Aufgabe der Bundesregierung, auf die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu reagieren und die Absicherung der Privathaushalte und der Unternehmen wetterfest zu machen. Angesichts steigender Inflation müssen jetzt der Einstieg in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge und der Erwerb von Immobilieneigentum in der Bevölkerung energischer angegangen werden. Zugleich müssen die zahlreichen kumulierenden Eigentumsbelastungen, die Unternehmen steuerlich, arbeitsrechtlich und umweltrechtlich treffen, konsolidiert und abgebaut werden. Die Transformation hin zur ökologisch-sozialen Marktwirtschaft verlangt eine politische Wende weg von Ordnungsrecht hin zur Aktivierung von Marktkräften durch Anreizsysteme und wirtschaftliche Belohnung.“